Jahrgang 2013 Deutschland
Unserer Einschätzung nach handelt sich der Jahrgang 2013 um einen sehr heterogenen Jahrgang, mengenmäßig zudem häufig sehr klein, insbesondere an Mosel und Saar. Entgegen aller Unkenrufe haben wir aber auch wahrhaft grandiose Weine probieren können, ein paar wenige Winzer haben vielleicht sogar die größten Weine ihrer bisherigen Karriere gekeltert. Das Wetter in 2013 schlug einige Kapriolen, erst war es zu kühl und die Blüte begann recht spät, im Sommer war es warm und sonnig, sodass die Vegetation den Rückstand aufholen konnte. Der Herbst war nicht unproblematisch, doch die Weine reiften sehr langsam und die Säurewerte lagen auf einem ähnlichen Niveau wie 2010.
2013 ist ein Jahrgang in der es auf die Weinbergarbeit und die Wahl des richtigen Lesezeitpunktes ankam.
Die Rieslinge von Mosel und Saar brauchen mit ihrer höheren Säure etwas Geduld. Dafür brillieren sie mit unglaublicher Reintönigkeit und einem vibrierendem Frucht-Säurespiel. Bei den trockenen Weinen aus Rheinhessen und der Nahe finden wir ungewöhnlich hohe Extraktwerte, die speziell den trocken ausgebauten Weinen grandiose Balance und Intensität bei hoher innerer Spannung verleiht.
Weingut A.J. Adam - Mosel
Weingut Klaus Peter Keller - Rheinhessen
Weingut Dönnhoff - Nahe
Weingut Schäfer-Fröhlich - Nahe
2013 ist ein Jahrgang in der es auf die Weinbergarbeit und die Wahl des richtigen Lesezeitpunktes ankam.
Die Rieslinge von Mosel und Saar brauchen mit ihrer höheren Säure etwas Geduld. Dafür brillieren sie mit unglaublicher Reintönigkeit und einem vibrierendem Frucht-Säurespiel. Bei den trockenen Weinen aus Rheinhessen und der Nahe finden wir ungewöhnlich hohe Extraktwerte, die speziell den trocken ausgebauten Weinen grandiose Balance und Intensität bei hoher innerer Spannung verleiht.
Weingut A.J. Adam - Mosel
Weingut Klaus Peter Keller - Rheinhessen
Weingut Dönnhoff - Nahe
Weingut Schäfer-Fröhlich - Nahe
